Kommunale Eigentümer wollen STEAG-Anteile verkaufen

Die Steinkohlekraftwerke sind wegen der Gaskrise wieder gefragt. Das wollen die kommunalen Eigentümer der STEAG ausnutzen.

© Hans Blossey - blossey.eu

Die fünf kommunalen Eigentümer des Energiekonzerns Steag, zu denen auch Dinslaken gehört, wittern die Energiekrise als Chance ihre Anteile zu verkaufen. Die Steinkohlekraftwerke sind wegen der Gaskrise wieder gefragt. Das Handelsblatt schreibt, dass das Unternehmen bei einem Deal mit über 2 Milliarden Euro bewertet werden könnte. Das Kraftwerk in Voerde wurde 2017, das in Walsum 2019 stillgelegt.

Anteile sollen bis Ende 2023 verkauft sein

Laut anderer Medienberichte wurden mehrere Standorte im Saarland und auch einer in NRW in Bergkamen der Bundesregierung zur Rückkehr in den Markt angeboten. Aktuell laufen die Geschäfte gut, das Unternehmen ist aber hoch verschuldet. Ursprünglich wollen die beteiligten Stadtwerke Bochum, Dinslaken, Duisburg, Dortmund, Essen und Oberhausen bis Ende 2023 ihre Steag-Anteile verkauft haben.

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