Kreis-Politik diskutiert über Freizeitzentrum Xanten

Kreispolitiker sind offenbar verärgert über nicht verwendete Gelder für das Freizeitzentrum in Xanten. Geplante Umwidmung von Zuschüssen wirbelt Diskussion über die Zukunft des FZX auf.

© Freizeitzentrum Xanten

Im Weseler Kreistag geht es heute ums Freizeitzentrum Xanten. Die Sport- und Freizeithäfen in den Stadtteilen Vynen und Wardt werden von einer gemeinnützigen GmbH verwaltet, einer der Träger ist der Kreis. Wegen einer drohenden Insolvenz wurden bereits letzten und auch dieses Jahr extra Gelder ins FZX gesteckt. Jetzt geht es um die Umwidmung von Zuschüssen. Geldmittel in Höhe von rund 120.000 Euro sind nicht verwendet worden und müssten jetzt an Stadt Xanten, Kreis Wesel und RVR zurückgezahlt werden. Heute soll entschieden werden, sie als Investitionszuschuss beim FZX zu belassen. Bei den Kreispolitikern sorgte das bereits für Kritik. Rudolf Kretz-Manteuffel von der FDP sagte - so schreibt es die NRZ - das festige nicht das Vertrauen in die Geschäftsführung. Im Herbst wird ein Gutachten erwartet, wie man das Freizeitzentrum für die Zukunft aufstellen kann.

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