Kreis Wesel: Impfzentrum einsatzbereit

Die Weseler Niederrheinhalle ist ab morgen als Corona-Impfzentrum für den Kreis einsatzbereit. Landrat Ingo Brohl (CDU) freut sich, dass zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz, der Apothekerkammer, der Kassenärztlichen Vereinigung und den Maltesern diese Aufgabe des Landes erfüllt wurde. Im Idealfall könnten pro Tag ca 1000-1200 Menschen geimpft werden, das hängt aber von vielen Faktoren ab, unter anderem dann von der Verfügbarkeit des Impfstoffes, der ja aktuell noch gar nicht da ist.  

© Kreis Wesel

Ganz wichtig: OHNE Termin wird niemand geimpft. Die Parkplätze sind an der Rundsporthalle, mit Hinweisschilder werden die zu Impfenden in die Niederrheinhalle geleitet. Jeder einzelne "Impfling" wird betreut und beim Gang durch die "Impfstraße" begleitet.

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Genaues Prozedere muss eingehalten werden

Bei den ankommenden Impfwilligen wird zunächst in einem beheizbaren Zelt die Körpertemperatur gemessen und die Formalitäten erledigt, z.B. Krankenkassenkarte etc. Ohne Termin geht gar nichts. Danach geht es in einen Aufklärungsraum, wo die zu Impfenden sich mit einem Arzt besprechen und Fragen stellen können. Im Anschluß geht es in eine Impfbox, wo die eigentliche Impfung stattfindet. Nach der Impfung werden die Menschen noch 30 Minuten betreut, um eventuelle Nebenwirkung (z.B. Schwindel, Übelkeit) behandeln zu können.

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Landrat Brohl mahnt zu Geduld

Landrat Ingo Brohl (CDU) appelliert an die Vernunft und mahnt zu Geduld. Auch wenn man das Licht am Ende des Tunnels sehen könne, sei der Weg bis zum Ende der Pandemie noch ein weiter. Jeder müsse sich weiter an die Regeln halten.Landrat Brohl hofft, dass sich viele Menschen im Kreis Wesel - wenn der Impfstoff verfügbar ist - sich auch tatsächlich impfen lassen. Er will mit gutem Beispiel vorangehen.

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