Kreisjägerschaft Wesel warnt vor vermehrtem Wildwechsel

Mit der Umstellung auf die Sommerzeit steigt die Unfallgefahr mit Wild. Die Tiere sind viel in der Dämmerung aktiv. Wildunfälle können auch für Autofahrer gefährlich werden.

© Deutscher Jagdverband

Die Umstellung auf die Sommerzeit morgen Nacht spielt für das Verhalten der Tiere eine große Rolle. Die Kreisjägerschaft Wesel bittet Autofahrer jetzt verstärkt auf Wildwechsel zu achten. Wild ist hauptsächlich in der Dämmerung aktiv. Bei einer Begegnung sollten Autofahrer abbremsen, das Licht abblenden, hupen und auf keinen Fall ausweichen. Bei Rudeltieren sollte zudem immer mit weiteren Nachzüglern gerechnet werden.

Das Aufprallgewicht eines 20 Kilogramm schweren Rehs beträgt bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h ca. eine halbe Tonne. Entsprechend erhöhen sich die Werte bei Wildschweinen oder Rotwild. Unfälle mit Wild können also nicht nur das Tier, sondern auch für die Autofahrer sehr gefährlich werden. Im Falle eines Wildunfalls muss die Unfallstelle abgesichert und die Polizei oder der Jagdpächter informiert werden.

Unfall mit Rehbock© Deutscher Jagdverband / SYMBOLFOTO
Unfall mit Rehbock
© Deutscher Jagdverband / SYMBOLFOTO

Weitere Meldungen

skyline