Kreispolitik berät heute über nächtliche Notarztstandorte

Die nächtlichen Notarztstandorte in Xanten und Rheinberg sollen jetzt doch bleiben. Heute berät der zuständige Kreisausschuss über die Folgen. Problem ist noch die Finanzierung.

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Die nächtlichen Notarztstandorte in Rheinberg und Xanten sollen jetzt doch erhalten bleiben. Heute soll der zuständige Kreisausschuss die umstrittene Zusammenlegung in Alpen endgültig begraben. Kritik gibt es trotzdem weiter wegen der Kosten, die durch die Rettung der Standorte entstehen. Der Kreis geht von 250tausend Euro im Jahr aus, die er mit den Kommunen stemmen will. Viele heimische Vereine und Organisationen sehen die aber nicht dafür zuständig.

Kampf um den Erhalt der Notarztstandorte läuft schon seit Jahren

Seit 2018 wird über die Zusammenlegung der nächtlichen Notarztstandorte diskutiert. Nach starkem Widerstand hat es eine erneut eine Untersuchung gegeben. Auch sie stellte aber fest, dass es nachts zu wenig Einsätze gibt, um zwei Standorte zu finanzieren. Die Kosten können damit laut Kreisverwaltung nicht mehr über das Rettungsdienstbudget laufen. Finden Kreis und Kommunen eine Lösung für den Erhalt, soll sie erstmal auf fünf Jahre angelegt sein.

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