K+S leidet unter fallenden Kalipreisen

Auch wenn das Unternehmen K+S etwas leidet - der Esco in Rheinberg-Borth geht es offenbar gut. In der Bilanz des Salz- und Düngemittelherstellers steht am Ende wohl auch ein Plus.

© Sebastian Falke, Radio KW

Das Unternehmen K+S, zu dem auch die Rheinberger Esco gehört, leidet unter fallenden Kalipreisen. 2 Mrd. Euro muss das Kasseler Rohstoffunternehmen abschreiben. Das Handelsblatt schreibt: "Weil es die Entwicklung falsch eingeschätzt hat." Dafür hat der Salz- und Düngemittelhersteller seine Amerika-Sparte verkauft. So sieht es am Ende der Prognose für das Jahr gut aus, schreibt das Unternehmen in einer sogenannten "Bilanzbereinigung". Auf Radio K.W. Anfrage zu dem Verkauf der Salzsparte in Amerika heißt es außerdem: Die 350 Beschäftigten in Rheinberg-Borth müssen sich keine Sorgen machen. Es wurden keine deutschen Standorte geschlossen. Auch unter Corona hat man bei der Esco offenbar nicht zu leiden. Die Bundesregierung hat das Salzbergwerk als systemrelevant bewertet.

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