Landesmittel für Cölve-Brücke zwischen Moers und Duisburg

Die Finanzierung der neuen Cölve-Brücke zwischen Moers und Duisburg steht. Das Ruhrparlament hat die Landesmittel abgesegnet. Damit übernimmt das Land 75 Prozent der Kosten.

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Der Bau der Cölve-Brücke zwischen Moers-Schwafheim und Duisburg-Rheinhausen ist finanziell gesichert. Das Land übernimmt 75 Prozent der Kosten. Als letztes wurde das jetzt auch vom Ruhrparlament abgesegnet. Das teilte der Duisburger Bruno Sagurna mit, der für die SPD im RVR-Gremium sitzt. Insgesamt soll der Neubau rund 16 Millionen Euro kosten. Die Regie für die Arbeiten übernimmt die Stadt Duisburg. Moers hatte ihr dafür sogar ein Teil des Stadtgebiets übertragen.

Anwohner warten schon seit Jahren auf den Neubau

Ganz ohne Kosten geht die neue Cölve-Brücke auch an Moers nicht vorbei. Sie muss noch für Umbauarbeiten an einem Stück Straße zur Brücke zahlen. Die Bauzeit für den Neubau soll bei rund zwei Jahren liegen. Anwohner sehnen den Neubau schon seit 2017 herbei. Weil die Brücke immer maroder wurde, nahmen seitdem erstmal die Einschränkungen zu. Später - 2021 - gipfelten sie dann in dem Abriss der alten Cölve-Brücke wegen Einsturzgefahr.

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