Landesweite Großkontrollen u.a. in Duisburg und Dinslaken

In Duisburg ist die Polizei mit einer Razzia bis in die Nacht gegen Clan-Kriminalität vorgegangen. Auch Dinslaken war Teil eines landesweiten Aktionstags.

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In Duisburg gab es gestern eine Großrazzia gegen Clan-Kriminalität. Sie war laut Polizei Teil eines landesweiten Aktionstags. Bei einem Einsatz in Marxloh war am Abend auch NRW-Innenminister Reul anwesend. Der Schwerpunkt lag auf illegal abgestellten Glücksspielautomaten. In Duisburg wurden elf Lokale, Shisha-Bars oder Wettbüros durchsucht. Dabei wurden neun Automaten und unversteuerter Tabak sichergestellt. Außerdem schloss die Stadt Duisburg zwei Betriebe.

Bei Autokontrollen wurden 600 Fahrzeuge überprüft

Ein anderer Teil der Razzia richtete sich auch gegen die Raser- und Tuningszene. Bis in die Nacht richtete die Polizei im Duisburger Norden und Süden große Kontrollstellen ein. Insgesamt wurden rund 600 Fahrzeuge überprüft. In 19 Fällen schrieben die Beamten Anzeigen. Zum Beispiel hatten die Fahrer keinen Führerschein, standen unter Drogen oder hatten die KFZ-Steuer nicht bezahlt. Über 300 Mal wurden Ordnungswidrigkeiten festgestellt, über 150 Mal gab es Bußgelder.

Auch in Dinslaken gab es Durchsuchungen und Autokontrollen

Autokontrollen gab es zum Aktionstag gestern auch in Dinslaken, zunächst an der Ober-Lohberg-Allee, später auf der Brinkstraße. Dabei stellte die Polizei nach eigenen Angaben 65 Verkehrsverstöße fest. Am Abend standen dann auch in Dinslaken Durchsuchungen von Gaststätten und Teestuben an. Dabei wurden 14 Spielautomaten sichergestellt. Außerdem wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf illegales Glücksspiel eingeleitet.

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