Landtagsabgeordnete aus dem Kreis fordern NRW-Maskenpflicht

NRW-weit gibt es keine einheitliche Regel zur Maskenpflicht. Manche Städte haben sie beschlossen, andere nicht. Eine landesweite Regel fordern René Schneider und Ibrahim Yetim.


Ein kranker Mann fühlt sich schlecht – er trägt eine Atemschutzmaske gegen Infektionen.
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Die SPD-Landtagsabgeordneten René Schneider und Ibrahim Yetim fordern eine einheitliche Regelung zur Maskenpflicht in NRW. Sie sind für eine Maskenpflicht - in Geschäften, auf Märkten oder auch im Nahverkehr. Die Landesregierung müsse dafür sorgen, dass genug Masken da sind und sich auch jeder Masken leisten kann, schreiben Schneider und Yetim in einer gemeinsamen Erklärung. Es dürfe keinen Masken-Flickenteppich geben - wo in einer Stadt eine Pflicht gelte, in der Nachbarstadt aber nicht.

Maskenpflicht zum Beispiel in Dorsten oder Münster

Einige Städte haben individuelle Regeln beschlossen. In Dorsten gilt die Maskenpflicht jetzt in städtischen Gebäuden, in Münster gibt es ab Montag (27.4) eine Maskenpflicht in Läden, auf Märkten, in Bussen und in öffentlichen Bereichen der städtischen Verwaltungsgebäude. In immer mehr Bundesländern wird eine einheitliche Maskenpflicht in der Coronakrise beschlossen.

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