LANUV soll mögliche Tötung von Wölfin Gloria prüfen

Das Landesumweltamt beschäftigt sich mit der hier heimischen Wölfin Gloria. Umweltministerin Heinen-Esser hat eine schnelle Untersuchung zugesagt. Es geht um eine mögliche Tötung.

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In einem Monat gab es im Wolfsgebiet Schermbeck mehr als ein Dutzend getötete Schafe - darum soll jetzt geklärt werden, ob die dort heimische Wölfin unter Umständen doch getötet werden kann. Umweltministerin Heinen-Esser hat eine schnelle Untersuchung des Landesumweltamts zugesagt. Das berichtet der SPD-Landtagsabgeordnete René Schneider. Er erinnert: Ein Abschuss des Wolfs sei nur bei ernsten wirtschaftlichen Schäden möglich. Die SPD hat eine aktuelle Viertelstunde zu dem Thema beantragt.

Schermbecks Bürgermeister fordert schnelle Umsiedlung

Auch laut Schermbecks Bürgermeister Rexforth ist Wölfin Gloria nicht mehr erwünscht. Das Tier reisse zuviele andere Tiere, ein Zusammenleben sei nicht möglich. In der Nacht zum ersten September soll die Wölfin an dem Ausbruch einer Rinderherde in Gahlen beteiligt gewesen sein. Rexforth fordert deswegen in einem Brief an die Umweltministerin, dass schnellstmöglich gehandelt und Wölfin Gloria umgesiedelt wird.

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