Laserpointer auf Rettungshubschrauber in Xanten gerichtet

Die Polizei ermittelt wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Luftverkehr in Xanten. Unbekannte hatten einen Rettungshubschrauber mit einem Laserpointer attackiert.

© Frank Oppitz / FUNKE Foto Services

In Xanten gab es einen gefährlichen Zwischenfall mit einem Rettungshubschrauber. Unbekannte haben in der vergangenen Nacht offenbar versucht, den Piloten zu blenden. Als der Hubschrauber über Marienbaum flog, wurde dazu ein grüner Laserpointer eingesetzt. An Bord war auch noch ein Patient auf dem Weg zur Uniklinik nach Duisburg. Verletzt wurde niemand. Die Polizei fahndete noch nach den Tätern, aber erfolglos. Ermittelt wird jetzt wegen gefährlichen Eingriffs in den Flugverkehr.

Polizei warnt vor den Folgen von Laser-Attacken

Die Polizei sucht jetzt nach möglichen Zeugen. Sie können unter 02842-934-0 Kontakt aufnehmen. Sie warnt außerdem: Das Blenden eines Fluggeräts mit einem Laserpointer ist gefährlich und illegal. Laser können Piloten blenden, Sicht und Reaktionszeit erheblich beeinträchtigen und Rettungskräfte in Gefahr bringen. Bereits geringe Laserstärken können am Himmel zu schweren Unfällen führen. Wer so etwas verursacht, riskiert strafrechtliche Folgen und schwere Strafen.

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