Leipziger Richter entscheiden über Bahnübergang in Voerde

In Leipzig entscheiden die Richter am Bundesverwaltungsgericht heute über einen Bahnübergang in Voerde. Die Stadt und ein Anwohner hatten geklagt, weil die Bahn den Übergang ersatzlos streichen will.

© ffs / Ursula Michels

Der Bahnübergang an der Voerder Schwanenstraße beschäftigt heute (Mittwoch, 23.6.) das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig. Die Bahn will den Übergang im Zuge des Betuweausbaus abbauen. Ein Ersatz ist nicht geplant. Geklagt hatten daraufhin die Stadt Voerde und ein Anwohner. Die Stadt befürchtet Nachteile für die städtebauliche Entwicklung und Probleme z.B. bei Feuerwehreinsätzen. Ein Urteil in Leipzig wird noch für heute erwartet.  

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