Lemken aus Alpen schließt Corona-Jahr mit Rekordergebnis ab

Der Spezialist für Pflanzenbau aus Alpen setzt mehr als 400 Millionen Euro um. Außerdem werden 18 Millionen Euro investiert - in einen neuen Standort für Hacktechnik.

© Radio K.W./André Fritz

Der Alpener Landmaschinenhersteller Lemken hat das Jahr 2021 mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Der Umsatz betrug knapp 450 Millionen Euro. Trotz Coronakrise und Lieferschwierigkeiten konnte das Familienunternehmen seine Umsätze so stark wie nie steigern. Besonders die Umsätze in den Überseemärkten wie Kanada, USA und Südafrika konnten deutlich gesteigert werden. Besorgt ist man aktuell aber über den Krieg in der Ukraine. Lemken beschäftigt rund 15 Mitarbeiter im Raum Kiew. 

Lemken investiert 18 Mio. Euro in neuen Standort für Hacktechnik

Die bereits im Jahr 2018 erworbene niederländische Maschinenfabrik Steketee arbeitet so erfolgreich, dass die Alpener ein weiteres Werk in Dinteloord ebenfalls in Südholland aufbauen wollen. Die hier hergestellten Maschinen zur mechanischen und kameragesteuerten Unkrautvernichtung sind weltweit sehr erfolgreich. Bis ins Jahr 2023 sollen hier weitere 30 Mitarbeiter einen Arbeitsplatz finden.

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