Lohberger "Blaue Bude" erhält Demokratie-Preis

Das alte Zechenbüdchen ist von der Stiftung Wüstenrot ausgezeichnet worden. Es sei ein besonderer Ort des Zusammenkommens. Deutschlandweit haben sich hunderte Projekte beworben.

© Andreas Nohlen / FUNKE Foto Services

Die Stiftung begründete die Entscheidung unter anderem auch damit, dass die Blaue Bude im besonderen Maße an die Bergbau- und Büdchenkultur des Ruhrgebiets anknüpfe und das soziale Miteinander fördere. Der Preis wurde im Wettbewerb "Gebaute Orte für Demokratie und Teilhabe" verliehen. Die blaue Bude sorgt seit 2017 für Programm in Lohberg. In der Zechenzeit diente der historische Kiosk als Schaffnerhäuschen.


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Es dient als Treffpunkt und als Ort des Austausches. Thematisch geht es um das Gemeinswesen im Stadtteil bzw. im Quartier, um das Gemeinwesen und die Lebenswelt der Menschen vor Ort. Jeder soll mitmachen und sich Gedanken machen, so die Leitidee des verstorbenen Prof. Dieter Oelschlägel, der im Vorstand tätig war und dem der Preis nun gewidmet wird.

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