Mehr Sperren auf Weihnachtsmärkten in Dinslaken und Duisburg

Nach dem Anschlag in Magdeburg haben viele Weihnachtsmärkte ihre Sicherheitsmaßnahmen nochmal erhöht. Vor allem an Personal und Sperren wurde aufgestockt - u.a. in Dinslaken.

© Foto: Markus Joosten / FUNKE Foto Services

Nach dem Anschlag in Magdeburg haben viele Weihnachtsmärkte ihre Sicherheitsmaßnahmen nochmal überprüft. In Moers wurden etwa mehr Sperren angebracht und auch das Sicherheitspersonal erhöht. Der Weihnachtsmarkt ist hier am Wochenende zu Ende gegangen. In Dinslaken öffnen die Weihnachtsbuden dagegen noch bis Samstag auf dem Neutorplatz. Hier sind die Zugänge durch große, stabile Blumenkübel und Betonsperren geschützt. Laut NRZ werden zusätzlich noch Fahrzeuge als mobile Schutzposten eingesetzt.

Zeichen gesetzt mit Schweigeminuten

Auch der Duisburger Weihnachtsmarkt hat weitere mobile Anti-Terror-Sperren installiert und das Sicherheitspersonal aufgestockt. Insgesamt 130 feste und 17 versenkbare Poller sollen hier die Innenstadt schützen. Die Buden öffnen noch bis 30. Dezember. Viele Weihnachtsmärkte wollten am Wochenende nach dem Anschlag in Magdeburg auch ein Zeichen setzen. In Moers und Xanten zum Beispiel gab es am Samstag um 19 Uhr eine Schweigeminute. Im Anschluss wurde auf dem Xantener Weihnachtsmarkt außerdem das Bühnenprogramm vorzeitig beendet. 

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