Mehrjährige Haftstrafen nach Geldautomatensprengung in Alpen

Im Sommer hatte eine spektakuläre Flucht nach einer Geldautomatensprengung in Alpen für Schlagzeilen gesorgt. Jetzt müssen die drei Täter teils bis zu viereinhalb Jahre in Haft.

© Polizei Essen

Die Urteile im Prozess um eine Geldautomatensprengung in Alpen sind jetzt rechtskräftig. Drei Männer aus den Niederlanden müssen laut NRZ bis zu viereinhalb Jahre ins Gefängnis. Sie hatte letzten August den Geldautomaten der Volksbank in Alpen gesprengt. Dann waren sie mit Beute und geklautem Auto geflüchtet. Für Aufsehen hatte gesorgt, dass die Polizei sie nahe der A57 bei Sonsbeck mit einer Art Nagelbrett stoppen konnte.

Ermittlungen dauern noch - vierte Täter?

Die Automatensprenger waren am Ende von einem Polizeihund aufgespürt worden. Sie waren zunächst zu Fuß weitergeflüchtet, wurden dann aber in einem Gebüsch am See entdeckt. Die Angeklagten hatten auch noch von einem vierten Komplizen gesprochen. Die Ermittlungen dauern deshalb an, schreibt die NRZ. Auch die Hintermänner sind bis heute unbekannt.

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