NRW-Ministerpräsident Wüst besucht heute ISAR und den Bundesverband Rettungshunde in Hünxe. Er will damit ihren Einsatz in der Ukraine würdigen. Die Organisationen haben schon über 60 Tonnen Hilfsgüter ins Kriegsgebiet transportiert. Unterstützt werden damit etwa Krankenhäuser und Feuerwehren. Aktuell hat ISAR zum Beispiel Kontakt mit der Landrätin der Region Lwiw aufgenommen. Auch heute soll wieder ein LKW starten.
Die Helfer transportieren vor allem Material zur medizinischen Versorgung
Die Helfer von ISAR und der Bundesverband Rettungshunde sind auch an der polnischen Grenze tätig. Von da aus ging es zum Beispiel schon in die Großstadt Schytomyr - etwa 100 Kilometer von Kiew entfernt. Sie war schon mehrfach Ziel von Angriffen. Dabei war auch die Geburtsklinik beschädigt worden, die von ISAR mit medizinischem Material unterstützt wird. Zu den Lieferungen gehören außerdem Zeltheizungen, Notstromaggregate und tausende Powerbanks.