Missbrauchsvorwürfe: Schermbecker Pfarrer jetzt im Ruhestand

Ein Pfarrer, der in Schermbeck tätig war, soll einen 15-Jährigen belästigt haben. Jetzt ist er laut RP in den vorzeitigen Ruhestand versetzt worden.

In Schermbeck ist offenbar ein evangelischer Pfarrer vorzeitig in den Ruhestand geschickt worden. Laut RP soll er 2016 einen 15-Jährigen sexuell belästigt haben. Unter anderem soll er ihn auf einem Gemeindefest am Gesäß berührt haben. Seitdem wurde der Mann beurlaubt und der Fall landete vor dem Kirchengericht. Das entschied jetzt außerdem, ihm die Rentenbezüge zu kürzen. Ein Justizverfahren war schon 2017 eingestellt worden, nachdem der Pfarrer Geld an den Jungen gezahlt hatte, schreibt die RP. Demnach hatte der Mann auch selber um Versetzung in den Ruhestand gebeten.

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