Das war unsere Verkehrssicherheitsaktion 2021 mit Emil!

Auch in diesem Jahr waren wir wieder mit unserem reflektierenden Elch Emil, den kein Autofahrer übersehen kann, unterwegs, um die Schulwege sicherer zu machen. Hier findet ihr alle Fotos zu unserer Aktion.

Mehr Sicherheit im Verkehr - das ist die Botschaft von Radio K.W.-Elch Emil. Denn: Nicht vor jeder Schule stehen Schülerlotsen. Das kann gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ganz schön gefährlich werden. Auch so genannte "Elterntaxis", die ihre Kinder morgens bis vor die Schultür bringen, sind noch immer ein Problem. Die Schüler, die zu Fuß unterwegs sind, werden oft nicht gesehen oder haben selbst keinen guten Blick auf die Straße und andere Verkehrsteilnehmer. Auffällige Kleidung und Reflektoren sorgen bei Kindern für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Wir möchten dazu beitragen. Deswegen verteilen wir unseren kleinen, leuchtenden Elch Emil kostenlos an einigen Grundschulen im Kreis Wesel.

So sieht der reflektierende Emil-Schlüsselanhänger aus.© Lena Semrok, Radio K.W.
So sieht der reflektierende Emil-Schlüsselanhänger aus.
© Lena Semrok, Radio K.W.

Vehrkerssicherheitsaktion im November

In der Woche vom 8. bis zum 12. November sind unsere Verkehrsreporter an verschiedenen Grundschulen im Kreis Wesel unterwegs und verteilen den kleinen Emil an die Schüler. Wir haben aus den vielen Bewerbungen 10 Grundschulen ausgesucht, die unsere Reporter besuchen. Dort sprechen sie mit den Schülern über ihren Schulweg, mögliche Schwierigkeiten und darüber, wie sie sicher zur Schule kommen.

Hier haben unsere Verkehrsreporter schon Halt gemacht:

Polderdorfschule Büderich-Ginderich

Wir haben die 1. und 2. Klasse der Polderdorfgrundschule Büderich-Ginderich in Wesel besucht. Viele Kinder kommen morgens mit dem Bus zur Schule. Umso wichtiger, dass sie auf dem Weg zur Haltestelle gut gesehen werden. Viele Schüler tragen deshalb auffällige Jacken und reflektierende Armbänder oder Jacken. Unser reflektierender Elch Emil sorgt dafür, dass die Schüler zusätzlich leuchten.

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Otto-Willmann-Schule Voerde

Pünktlich vor Schulschluss ging es für unsere Verkehrsreporter am Montag (8.11.) nach Voerde in die Otto-Willmann-Schule. Rund um die Grundschule gibt es aktuell viele Baustellen. Für die Schüler der Klassen 1 und 2 ist der Schulweg deshalb alles andere als ein Spaziergang. Und genau deshalb wollen wir wenigstens ein kleines bisschen helfen und mit unserem reflektierenden Elch mehr Sicherheit in den Straßenverkehr bringen. Hier gab es außerdem ein besonderes Highlight: Unser riesengroßes Emil-Plüsch-Maskottchen war mit dabei.

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Gemeinschaftsgrundschule Hamminkeln

In Hamminkeln durften sich die Schüler der beiden dritten Klassen über unseren reflektierenden Emil freuen - denn hier unterstützt er die Schüler bei ihrer eigenen Verkehrsaktion! Die Schüler verteilen, zusammen mit der Polizei, selbstgebastelte Knöllchen, um gefährliche Situationen mit Elterntaxis zu vermeiden. Neben roten Knöllchen gab es auch gelbe Warnungen oder grüne Lobzettel für vorbildliche Eltern. Das kommt nicht nur bei den Schülern, sondern auch bei den Eltern super an!

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Gemeinschaftsgrundschule am Deich in Rheinberg-Wallach

Eigentlich liegt Wallach ja ziemlich ländlich. Trotzdem knubbelt sich der Verkehr morgens auch direkt vor dem Schulhof. Ein Grund sind auch hier die so genannten "Elterntaxis" - also Eltern, die ihre Kinder bis vor die Schultüre bringen. Auch Ampeln gibt es rund um die Schule kaum. Die Schüler müssen also besonders aufmerksam auf ihrem Schulweg sein. Mit dem reflektierenden Emil haben sie jetzt einen kleinen Unterstützer.

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Pestalozzi-Schule Neukirchen-Vluyn

An der Pestalozzi-Schule haben die Schüler der Klassen 1 und 3 einen Emil bekommen, der für sie auf dem Schulweg am Tornister leuchtet. Rund um die Grundschule ist das im Moment auch besonders wichtig: Eine große Baustelle versperrt die Sicht direkt vor der Schule und sorgt dafür, dass die Gehwege noch enger werden. Dazu kommt: Obwohl sich viele Eltern vorbildlich verhalten und ihre Kinder zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Schule bringen, sind einige Eltern noch immer mit dem Auto unterwegs. Das kann vor der Schule gefährlich werden, wenn Schüler übersehen werden oder sie die Straße nicht mehr im Blick haben.

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Grundschule Moers-Hülsdonk

An der Grundschule haben die 4. Klassen einen kleinen Emil bekommen, der sie jetzt sicher auf dem Schulweg begleiten soll. Vor der Schule ist auf den Straßen immer sehr viel los. Um die Kinder besser schützen zu können, gibt die es jetzt schon eine Einbahnstraße direkt vor der Schule. Obwohl an der Straße absolutes Halteverbot herrscht, parken dort trotzdem immer etliche Autos. Diese versperren den Kindern oft zusätzlich die Sicht. Der kleine Emil soll nun helfen, dass die Kinder auch im Dunkeln zwischen den Autos besser gesehen werden


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Otto-Pankok-Schule Hünxe-Drevenack

Da die Schule sehr nah am Wald liegt, ist es dort besonders in der dunklen Jahreszeit immer sehr düster. Viele Eltern haben deswegen Angst ihre Kinder alleine auf den Schulweg zu schicken. Der kleine reflektierende Emil hilft den Kindern deswegen jetzt besonders gut: Im Dunkeln wird der kleine Elch von den Scheinwerfern reflektiert und der Schulweg wird für die Kleinen sicherer.

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Bruchschule Dinslaken

Die Grundschule liegt direkt an der B8. Für die Kinder bedeutet das natürlich: auf dem Schulweg kommen sie an unzähligen Autos vorbei und müssen besonders aufpassen. Der kleine reflektierende Emil kann sie dabei gut beschützen. Letzte Woche fand an der Schule zusätzlich die "Laufwoche" statt: Schüler sollen in dieser Woche lieber Zu Fuß laufen anstatt von den Eltern mit dem Auto gebracht zu werden. So sind vor der Schule dann weniger Autos unterwegs.

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Dorfschule Dinslaken-Hiesfeld

Auf dem Schulweg müssen die Kinder hier oft Kreuzungen überqueren und an Ampeln warten. Jetzt können die Kids von den Autofahrern besser gesehen werden: Der kleine Emil reflektiert die Scheinwerfer der Autos. Auch viele Eltern fahren ihre Kinder oft direkt bis vor die Türen der Schule und verursachen somit noch mehr Verkehr. Die Kinder müssen also immer achtsam über die Straßen laufen. Zum Glück haben sie jetzt den kleinen Emil an ihrer Seite.

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