
© Ingo Otto / FUNKE Foto Services
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Seit Mitternacht wird wieder gestreikt am Amazon-Standort in Rheinberg. Genau wie in Werne sind die Beschäftigten hier diesmal dazu aufgerufen, ihre Arbeit tagelang bis einschließlich Samstag niederzulegen. Mit dem "Adventsstreik" will die Gewerkschaft Ver.di das Weihnachtsgeschäft des Versandhändlers stören und so ihre Forderung nach einem Tarifvertrag erneuern. Das Unternehmen lehnt eine Tarifbindung allerdings seit Jahren ab und reagiert mit Imagewerbung.
Amazon selbst spricht davon, dass die Arbeit in den Logistikzentren Rheinberg und Werne ohne Einschränkung angelaufen ist. Nur ein kleiner Teil der Beschäftigten sei dem Aufruf der Gewerkschaft gefolgt. Die Lieferungen würden pünktlich ankommen, heißt es weiter.
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