Moderne Niederrhein-Züge werden künftig in Bismarck gewartet

Auf den Linien von RE44 und RB31 sollen künftig moderne akkubetriebene Züge eingesetzt werden. CAF soll sie dann warten. Gestern hat das Unternehmen das Gelände dafür bekommen.

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Züge von RE44 und RB 31 sollen in Zukunft in Gelsenkirchen-Bismarck gewartet werden. Dort hat das spanische Bahnunternehmen CAF ein Areal mit Gleisanschluss gekauft. Gestern war die Schlüsselübergabe. Ab 2025 sollen hier über 60 Züge instand gesetzt werden. Sie alle sind batteriebetrieben und sollen im VRR eingesetzt werden - in ein paar Jahren auch in Moers oder Xanten.

Moderne Züge sollen umweltfreundlicher und komfortabler sein

Bei dem Gelände in Gelsenkirchen handelt es sich um einen alten Bahnbetriebshof. Die akkubetriebenen Züge sollen in rund zwei Jahren schrittweise die Dieselloks im Niederrhein-Münsterland-Netz ersetzen. Damit sollen die Emissionen des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid und auch der Ausstoß von Feinstaub reduziert werden. Die modernen Züge sollen außerdem mehr Komfort bieten.

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