Moers: Wenig Immobilienkäufe wegen steigender Preise

Wegen der immer weiter steigenden Immobilienpreise können sich nur noch wenige Moerser eine eigene Immobilie oder ein eigenes Grundstück vor Ort leisten.

© MH - Fotalia

In Moers haben weniger Menschen denn je eine Immobilie oder ein Wohngrundstück gekauft. Das liegt vor allem an den immer weiter steigenden Preisen, so der Gutachterausschuss. Die Kosten für ein Eigenheim sind im vergangenen Jahr um 5 Prozent gestiegen. Damit kostet eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus (Baujahr zwischen 1950 und 2021) durchschnittlich fast 400.000 Euro. Ein vergleichbares Einfamilienhaus sogar fast 500.000 Euro.

Auch die Verkäufe von Wohnungen und Bauland gehen zurück

Die Zahl der Wohnungskäufe ist um mehr als 20 Prozent zurückgegangen. Eigentumswohnungen in guter Lage und jüngerer Baujahresklasse kosten heute durchschnittlich 3.100 Euro pro Quadratmeter, rund 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Auch ein eigenes Baugrundstück kaufen immer weniger Menschen. Die Zahl der Verkäufe ist hier im letzten Jahr um 40 Prozent zurückgegangen. Damit ist der tiefste Stand für Moers seit der ersten Registrierung erreicht.


Weitere Meldungen

skyline