Moerser ENNI befürchtet keinen Wassermangel durch Hitze

Die Moerser ENNI sieht sich gut für die Hitzewelle gerüstet. Ein Wassermangel sei nicht zu befürchten. Der Versorger rechnet nächste Woche mit rund einem Drittel mehr Verbrauch.

Auf Deutschland rollt eine Hitzewelle zu, die auch dem Niederrhein über 35 Grad bescheren soll. Einen Wassermangel wie in anderen Regionen müssen wir aber nicht befürchten. Laut der Moerser ENNI gibt es hier durch den Einfluss des Rheins genug Grundwasser. Das Unternehmen versorgt über 140tausend Menschen in Moers, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg. Es verfügt über Gewinnungsgebiete mit jährlich elf Millionen Kubikmetern Wasser. Der bisherige Tagesrekord beim Verbrauch beträgt 28.677 Kubikmeter und wurde im Sommer 2019 erreicht.

Gerechnet wird nächste Woche mit einem Drittel mehr Wasserverbrauch

Das Wasser der ENNI stammt aus mittlerweile vier Wasserwerken in Moers, Neukirchen-Vluyn und auch Duisburg-Rumeln. Sie sind laut ENNI auf die schwankenden Verbräuche ihrer Kunden eingestellt. Je nach Jahreszeit liegen die täglich zwischen 17.000 und in Spitzenzeiten knapp 30.000 Kubikmetern. Am höchsten sind sie in den Morgen- und Abendstunden. Für die nächste Woche rechnet die ENNI mit einem Anstieg um rund ein Drittel.

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