Nach "Aktenzeichen XY" - Fall aus Moers bleibt rätselhaft

Auch nach der TV-Ausstrahlung gab es keine entscheidenden Hinweise zum vermissten 72-Jährigen, der Spielwarenläden in Moers und Rheinberg hatte. Die Suche wird zum "Cold Case".

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Die Suche nach einem vermissten Spielwarenhändler aus Moers wird wohl endgültig zum Cold Case. Seit fast fünf Jahren ist der 72-jährige Karl-Josef Wirtz verschwunden. Die Polizei schließt ein Verbrechen nicht aus und hatte den Fall im ZDF bei "Aktenzeichen XY" aufgerollt. Rund 50 Anrufe gingen während und nach der Ausstrahlung im August ein. Laut RP weiß die Polizei aber nach wie vor nicht, was passiert ist.

Suche nach dem Moerser wird als Cold Case behandelt

Sorge bereitet den Ermittlern zum Beispiel, dass Jahre nach dem Verschwinden im Lager des Spielwarenladens ein Karton mit zwei Sturmhauben und blutiger Arbeitskleidung gefunden wurde. Die Akte um die Suche nach Karl-Josef Wirtz, der Läden in Moers und Rheinberg hatte, wird nicht geschlossen, schreibt die RP. Der Vermisstenfall wird aber als Cold Case behandelt. Er wird also immer mal wieder in bestimmten Abständen hervorgeholt und bearbeitet.

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