Nach Geflügelpest-Ausbruch in Dingden: Sperrzonen aufgehoben

Rund um Hamminkeln-Dingden gibt es keine Sperrzonen mehr. Allerdings müssen Geflügelbesitzer ihre Tiere noch weiter im Stall lassen.

© Lena Semrok, Radio K.W.

Nach dem Ausbruch der Geflügelpest in Hamminkeln-Dingden werden die Sperrzonen jetzt wieder aufgehoben. Das Veterinäramt hatte in den letzten vier Wochen die Betriebe drumherum streng kontrolliert und nichts festgestellt. Die Einschränkungen im Handel mit Geflügel und Geflügelprodukten entfallen damit ab morgen (13. Januar). Die gefährliche Virustyp für die Vogelgrippe wurde aber bei stichprobenartigen Kotproben von Wildgänsen in Büderich gefunden.

Wildvögel für Verbreitung verantwortlich

Die Probe wird jetzt genauer untersucht. Dieser Einzelfall hätte keine Konsequenzen, zeigt aber die Rolle der Wildvögel bei der Verbreitung der Pest. Das kann etwa durch gemeinsam genutzte Futter- und Wasserstellen passieren. Die strengen Regelungen in der Schutzzone konnten bereits in der letzten Woche gelockert werden. Geflügelhalter im Kreis müssen ihre Tiere auch deswegen weiter im Stall lassen - mindestens noch bis Ende Januar.

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