Nach Impf-Vordrängeln: Duisburger Hafenchef Staake bleibt

Aus berufstechnischen Gründen hatte sich der Duisburger Hafenchef Erich Staake bereits im Januar gegen Corona impfen lassen. Mit Blick auf die Impfpriorisierung wäre er längst nicht an der Reihe gewesen. Darüber gab es viel Unmut.

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Vordrängeln beim Impfen ist kein Grund für einen Rauswurf. Zu dem Ergebnis kommt ein Gutachten zu dem Fall des Duisburger Hafenchefs Staake. Der Aufsichtsrat von Deltaport hatte es bei einer Großkanzlei in Auftrag gegeben. Sie sollte die Vorwürfe gegen den 67-Jährigen prüfen. Staake soll schon im Januar gegen Corona geimpft worden sein, obwohl er noch nicht an der Reihe war. Ein zweites Gutachten sieht noch weiteren Klärungsbedarf. 

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