Nach Sichtung in Voerde: Warnung vor Robbentourismus

So putzig die in Voerde gesichtete Robbe ist, wir sollten uns von ihr fern halten. Zu viel Nähe stresst die Tiere und ist auch für Menschen nicht ungefährlich.

© Stefan Vohl, Beeckerwerther Kanu

Seehund-Experten warnen vor einem Robbentourismus. Die Nähe zu Menschen stresse die Tiere. Sie wollen nur Futter und Ruhe, erklärt der Leiter der Seehundstation Norddeich in der NRZ. In Voerde war Anfang der Woche eine verirrte Robbe im Rhein entdeckt worden. Der Experte ist optimistisch, dass sie ihre Reise zurück zur Nordsee überlebt. Seit Montag wurde sie nicht mehr gesichtet.

Menschen sollten Robben nicht zu nahe kommen

Der Robbenkenner von der Seehundstation an der Nordsee ist es gewohnt, dass junge Robben die Flüsse erkunden. Dauerhaft könnten sie aber nicht im Süßwasser leben. Das sei nicht gut für ihre Augen. Wer eine Robbe sieht, sollte sich fern halten. Vor allem an Land fühlten sich die Tiere nicht sicher. Auch laufe der Mensch dann auch Gefahr, gebissen zu werden. Hier geht es zum NRZ-Artikel.

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