Nach Wolfsrissen: Kreis Wesel fordert Weidetierhalter zu mehr Schutzmaßnahmen auf

Zwei Ponys sind schon dem Wolf zum Opfer gefallen - und etliche Schafe. Der Kreis Wesel fordert jetzt eins: mehr Schutzzäune an Weiden. Dabei könne man auch helfen.

© Olaf Fuhrmann / FUNKE Foto Services

Der Kreis Wesel fordert die Weidetierhalter auf, mehr Zäune zum Schutz vor den Wölfen zu installieren. Bei der Beratung könne man helfen - und auch dabei, mit dem Land die Kostenübernahme zu klären. Außerdem kritisiert der Kreis, dass Wolfsexperten und Naturschützer ebenfalls Unterstützung angeboten hatten. Für die Herdenschutzberatung sei in NRW die Landwirtschaftskammer zuständig - und für die Beobachtung der Wölfe das Landesamt für Natur. Hier können Betroffene die Tierzuchtberatung vom Kreis erreichen: 0281/2072535. Zuletzt hatte die Diskussion um die Zukunft der Wölfe am Niederrhein Fahrt aufgenommen, weil zum zweiten Mal ein Pony gerissen wurde.

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