Nächtliche Notarztstandorte in Xanten und Rheinberg bleiben

Die Zusammenlegung der nächtlichen Notarztstandorte aus Rheinberg und Xanten in Alpen ist abgewendet. Erst 2027 soll erneut untersucht werden, ob beide Standorte nötig sind.

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In Xanten und Rheinberg wird es auch weiter nächtliche Notarztstandorte geben. Das hat der Kreistag gestern abgesegnet. Die Städte hatten sich zuvor mit dem Kreis Wesel geeinigt, die Finanzierung aufzuteilen. Damit ist die drohende Zusammenlegung erstmal abgewendet. Die Finanzierung steht zunächst für fünf Jahre. Spätestens 2027 wird erneut untersucht, ob beide nächtliche Notarztstandorte nötig sind.

Jetzt sorgen die Städte mit dem St. Josef für das Personal

Ursprünglich sollten die nächtlichen Notarztstandorte in Alpen zusammengelegt werden. Der Kassenärztlichen Vereinigung waren die Einsatzzahlen in den Nachtstunden zu gering. Dagegen hatte sich aber ein großer Widerstand gebildet. Die Städte sorgen jetzt mit dem St. Josef Hospital für das ärztliche Personal. Der Kreis übernimmt die Kosten für Rettungswagen und Fahrer.

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