Anzeige
Neonazi-Razzia führte auch zu einer Durchsuchung in Goch
© Antje - stock.adobe.com
Teilen:

Neonazi-Razzia führte auch zu einer Durchsuchung in Goch

Nach dem Verbot der rechtsextremen Gruppierung "Hammerskins" gab es auch in NRW Durchsuchungen. Objekte in Goch, Düsseldorf, Bochum und Wetter an der Ruhr waren betroffen.

Veröffentlicht: Dienstag, 19.09.2023 09:47

Anzeige

Bei einer Neonazi-Razzia gab es am Morgen auch Durchsuchungen in Goch, Düsseldorf, Bochum und Wetter. Bundesweit waren Wohnungen von 28 mutmaßlichen Mitgliedern des Vereins "Hammerskins" durchkämmt worden. Zuvor hatte Bundesinnenministerin Faeser die Gruppierung und ihre regionalen Ableger verboten. Sie richte sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung. Zehn Bundesländer waren von der Razzia betroffen.

Anzeige

Es ist das 20. Verbot einer rechtsextremen Gruppe

Anzeige

Die Neonazi-Gruppe ist ein Ableger einer Gruppierung aus den USA und existiert in Deutschland seit Anfang der 1990er Jahre. Zu den rechtsextremistischen Vereinigungen, die in den vergangenen Jahren verboten wurden, zählen auch «Combat 18» und «Nordadler». Laut Ministerium ist es das 20. Verbot einer rechtsextremistischen Vereinigung durch das Bundesinnenministerium.

Anzeige
Anzeige
Anzeige