Neue Details nach Angriff auf 23-Jährige in Schermbeck

Der brutale Angriff auf eine 23-Jährige beim Joggen hat in Schermbeck Entsetzen ausgelöst. Einen Tatverdächtigen gibt es noch nicht. Ermittelt wird laut Polizei in alle Richtungen.

© FUNKE Foto Services / Jörg Schimmel

Nach dem Angriff auf eine 23-jährige Joggerin in Schermbeck gibt es neue Details. Laut Polizei konnte das Opfer die Rettungskräfte noch selber verständigen. Einen konkreten Hinweis auf einen Tatverdächtigen gebe es aber noch nicht. Anderslautende Darstellungen basierten auf Spekulationen, so die Ermittler. Die Schermbeckerin war am Montagabend auf einem Waldweg am Bruchdamm attackiert und schwer verletzt worden - laut NRZ erlitt sie Stichverletzungen durch ein Messer. Lebensgefahr kann mittlerweile ausgeschlossen werden.

Polizei ermittelt in alle Richtungen

Die Spuren am Tatort wurden schon gesichert. Auch ein Personenspürhund war im Einsatz. Schon direkt nach der Tat ist eine Mordkommission eingerichtet worden. Die Polizei betont, dass weiterhin akribisch in alle Richtungen ermittelt werde. Sie stuft das Gewaltverbrechen als versuchte Tötung ein. Zur Zeit werden auch noch Zeugen vernommen. Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat, soll sich an die Duisburger Polizei unter 0203 2800 wenden. Die RP berichtet über eine Zeugin, die von - Zitat - "Auffälligkeiten im Waldgebiet" an den Tagen vor der Tat gesprochen habe. 

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