Neue Flüchtlingsunterkunft wird für Wesel zur Hängepartie

In Wesel werden die Plätze für Geflüchtete knapp. Hilfe soll das frühere Finanzamts-Gebäude bringen. Um es nutzen zu können, ist aber weiter Geduld angesagt.

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In Wesel wird es wohl noch dauern, bis Geflüchtete ins frühere Finanzamt einziehen können. Nach der erhofften Zusage des Landes als Eigentümer gab es jetzt einen Rückschlag. Laut NRZ ist ein Absprachetermin zwischen Stadt- und Behördenvertretern gestern geplatzt - aus gesundheitlichen Gründen. Der nächste könnte sich bis zu drei Wochen hinziehen. Auch der Einzug selbst braucht noch Vorbereitung. Unter anderem müssen noch Sanitärcontainer installiert werden.

Wesel hat schon mehr Geflüchtete aufgenommen als 2015

Die Stadt Wesel wartet dringend auf das Gebäude an der Ritterstraße. Die Antwort des Landes auf eine erste Anfrage zur Nutzung hatte sich wochenlang hingezogen. Dabei leben schon jetzt mehr Geflüchtete in Wesel als 2015. Noch gibt es wenige Plätze in der Turnhalle der früheren Hansaring-Schule. Hier ist die Unterbringung aber vergleichsweise schwierig. Es gibt etwa so gut wie keine Privatsphäre. Hier geht es zum NRZ-Artikel.

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