Neue Kunstroute längs des "Limes" zwischen Moers und Xanten

Erst eingegraben und 50 Tage später wieder ausgegraben: Eine besondere Kunstaktion will für die Aufnahme des einstigen Grenzwalles der Römer als UNESCO-Weltkulturerbe werben.

Römer
© Stadt Xanten

Nach einer besonderen Ausgrabung im Moerser Schlosshof gibt es jetzt viel zu sehen zwischen Moers und Xanten: Am Sonntag haben 24 Künstler des Vereins haben eigens geschaffene Artefakte aus der Erde gehoben. Sie sind angelehnt an die römische Zeit und wurden Mitte Mai im Tonnengewölbe des Schlosses vergraben. Dazu gehören unter anderem Masken, ein Weihealtar und beschriftete Tierhaut-Fragmente. Die Werke werden jetzt an verschiedenen Orten entlang des Limes zwischen Moers und Xanten ausgestellt. Das Projekt setzt sich dafür ein, dass der ehemalige Grenzwall der römischen Truppen UNESCO-Welterbe wird.

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