Neue Spur im Fall "Mia" - Appell an mögliche Zeugen

Es gibt eine neue, wenn auch kleine Spur, im Fall "Mia". Das tote Baby war vor mehr als einem Jahr zwischen Altkleidern in Polen gefunden worden, nach dem es in Duisburg in einen Container geworfen wurde. Ein Waschhandschuh, der bei dem Neugeborenen gefunden worden war,soll jetzt für neue Hinweise sorgen.

© Polizei Duisburg

Es gibt eine neue, wenn auch kleine Spur, im Fall "Mia". Das tote Baby war vor mehr als einem Jahr zwischen Altkleidern in Polen gefunden worden, nach dem es in Duisburg in einen Container geworfen wurde. Ein Waschhandschuh, der bei dem Neugeborenen gefunden worden war, sei mit einer heimischen Overlock-Nähmaschine selbst hergestellt worden. Solche Handschuhe werden etwa in türkischen oder bulgarischen Dampfbädern genutzt. Die Polizei appelliert abermals an die Bevölkerung, Hinweise auf die Mutter oder zur möglichen Herkunft des türkisfarbenen Handschuhs zu melden. Die Erfahrung zeige, dass Frauen in ähnlichen Fällen ihr Verhalten nicht änderten, so der präventive Ansatz. Einem möglichen Geschwisterkind soll das gleiche Schicksal erspart bleiben.

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