Neues Hochwasservorhersagetool soll Katastrophen verhindern

Das NRW-Umweltministerium und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) testen ein neues Hochwasservorhersage-Tool in Duisburg.

Ein Helfer transportiert Sandsäcke (Symbolbild). 
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Das NRW-Umweltministerium und das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) testen ein neues Hochwasservorhersage-Tool in Duisburg. Das hydrologische Modell soll künftig Behörden und die Bevölkerung früher und besser auf drohende Überflutungen und Hochwasserrisiken vorbereiten. Das System wird zunächst Prognosen für Hochwassermeldepegel an 14 NRW-Gewässern liefern, darunter ist auch die Lippe und die Ruhr.


Die Einführung und Verbesserung von Systemen, die Hochwasser verlässlich vorhersagen, waren ein zentraler Punkt der Aufarbeitung der Hochwasserkatastrophe im Juli 2021 sowie eines im Januar 2022 vorgelegten 10-Punkte-Arbeitsplans "Hochwasserschutz in Zeiten des Klimawandels".

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