Neues Sicherheitskonzept für den Campus in Kamp-Lintfort?

Im Sommer hat ein Messerangriff auf dem Campus in Kleve für großes Aufsehen gesorgt. Das hat offenbar eine Debatte über Sicherheit an der Hochschule Rhein-Waal ausgelöst.

Der Campus der Hochschule Rhein-Waal.
© Rebeca ter Beek

Nach gewalttätigen Vorfällen auf dem Campus Kleve der Hochschule Rhein-Waal ergreift das Präsidium nun auch für den Standort Kamp-Lintfort Maßnahmen. Obwohl die Polizei den Campus nicht als Hotspot für Kriminalität einstuft, sind dort in den letzten Monaten laut NRZ mehrere Körperverletzungsdelikte gemeldet worden. Die Hochschule will unter anderem das Sicherheitskonzept überarbeiten und plant eine neue Exmatrikulationsordnung für das kommende Wintersemester.

Schon jetzt gibt es Videoüberwachung und Waffenverbot

Die Hochschule mit Sitz in Kleve und Kamp-Lintfort verfügt schon jetzt über ein aufwändiges Sicherheitskonzept. Unter anderem gibt es Videoüberwachung, Waffenverbot, klare Verhaltensregeln und eine gute Beleuchtung. Trotzdem kommt alles nochmal auf den Prüfstand. Überlegt wird etwa, die Sanktionsmöglichkeiten zu erweitern. Auch könnten Deeskalationstrainings angeboten werden. Gewünscht wird außerdem mehr Polizeipräsenz. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.

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