Omnikron-Variante im Kreis Kleve gilt als wahrscheinlich

Auch im Kreis Kleve ist die Omnikron-Variante des Coronavirus offenbar angekommen - Personen aus Rees sind betroffen. Erste Laborfunde erhärten den Verdacht.

© Volker Herold / FUNKE Foto Services

Die neue Omnikron-Variante des Coronavirus ist in NRW angekommen. Nach einem bestätigten Fall in Düsseldorf wird jetzt auch in unserer Nachbarschaft - im Kreis Kleve - der Verdacht immer wahrscheinlicher. Bei insgesamt vier Personen aus Rees besteht der Verdacht, in zwei Fällen gibt es jetzt erste Laborergebnisse, die diesen bekräftigen. Beide Personen waren zuvor gemeinsam in Südafrika gewesen. Alle Kontaktpersonen müssen 14 Tage lang in Quarantäne. Die endgültige Diagnose wird erst in ein bis zwei Wochen feststehen.

Keine schweren Krankheitsverläufe bekannt

Auch die anderen beiden Personen, deren Ergebnisse noch komplett ausstehen, waren zuvor durch Südafrika gereist. Alle vier sind vollständig immunisiert, teilweise gibt es Symptome - aber keine schwere Erkrankungen. Die neue Variante des Corona-Virus wurde am Donnerstag, 25. November, erstmals aus Südafrika gemeldet. Laut WHO wird es mehrere Wochen dauern, bis genauere Erkenntnisse zur Omikron-Mutation vorliegen.

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