Pläne für den A57-Ausbau zwischen Moers und Krefeld werden konkreter

Die A57 zwischen Moers und Krefeld soll sechsspurig ausgebaut werden. Im Oktober soll es einen Erörterungstermin geben. Anwohner kritisieren das Vorhaben.

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Das Verfahren für den sechsspurigen Ausbau der A57 zwischen Moers und Krefeld geht in die entscheidende Phase. In drei Wochen soll es einen Erörterungstermin der zuständigen Bezirksregierung Detmold geben. Konkret geht es um die Öffentlichkeitsbeteiligung im Abschnitt Moers-Kapellen. Der Termin findet am 19. und 20. Oktober in einem Veranstaltungssaal im Krefelder Süden statt. Bei dem Erörterungstermin soll zwar auf Fragen und Einwände eingegangen werden. Ob die Veranstaltung öffentlich sein wird, das steht noch nicht ganz fest.

Ausbaugegner befürchten zu viel Lärm

Zu den Themen gehören neben dem Trassenverlauf vor allem die Auswirkungen der Baumaßnahme auf Mensch und Umwelt sowie Fragen der Grundstücksnutzung. 76 Menschen hatten bei der Bezirksregierung Einwände erhoben. Ausbaugegner fürchten vor allem den Lärm, der durch den Ausbau entstehen würde. Dagegen wollen die Planer bis zu sieben Meter hohe Lärmschutzwände aufstellen. Außerdem ist für den Ausbau der A57 Flüsterasphalt vorgesehen.

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