Pläne für Wasserstoffleitung einsehbar

Die Open Grid Europe plant den Bau einer rund 40 Kilometer langen Wasserstoffpipeline von Dorsten bis Duisburg-Hamborn. Ab heute liegen die Pläne öffentlich aus, und betroffene Bürger können bis Mitte November Einwände einreichen.

Die Pläne für die neue Wasserstoffleitung von Dorsten nach Duisburg sind ab heute öffentlich einsehbar. Die Leitung soll den steigenden Bedarf an CO2-armen Energieträgern, vor allem in der Industrie, decken. Betroffen sind auch Städte im Kreis Wesel wie Schermbeck, Hünxe und Dinslaken, in denen die Pläne eingesehen werden können. Bürgerinnen und Bürger haben bis Mitte November die Möglichkeit, Einwände einzureichen. Die Pipeline soll bis Ende 2027 fertiggestellt sein, wenn das Genehmigungsverfahren reibungslos verläuft. Thyssenkrupp Steel in Duisburg wird einer der Hauptabnehmer des Wasserstoffs sein.

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