Planungen für "Telenotarzt-Niederrhein" laufen

Bei Rettungseinsätzen soll künftig digital ein Notarzt zugeschaltet werden können. Die sechs beteiligten Kreise und Städte - darunter der Kreis Wesel - haben mit der konkreten Planung begonnen.

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Die Planungen für den "Telenotarzt-Niederrhein" laufen. Die sechs beteiligten Kreise und Städte haben sich auf Krefeld für den Zentral-Standort geeinigt. In der dortigen Leitstelle seien die besten technischen und organisatorischen Rahmenbedingen gegeben. Rund zwei Millionen Menschen sollen davon profitieren. Zur "Telenotarzt-Niederrhein"-Region gehören neben dem Kreis Wesel auch die Kreise Viersen und Kleve sowie die Städte Duisburg, Krefeld und Mönchengladbach.

Modernste Technik hilft bei Rettungseinsätzen

Mit dem "Telenotarzt" soll bei Rettungseinsätzen künftig ein Notarzt digital zugeschaltet werden können. Per Video soll er die Kräfte vor Ort anleiten. Dabei können ihm auch Vitaldaten in Echtzeit übertragen werden - mittels modernster IT. Vor dem Start wird jetzt eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung ausgearbeitet werden. Dabei geht es zum Beispiel um Einsatzbereiche, Qualifikationen, Übertragungstechnik und Kosten. Danach soll der "Telenotarzt" zeitnah in den Probebetrieb gehen.

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