Polizei erschießt Messerangreifer in Recklinghausen

In Recklinghausen wurde ein 33-jähriger Mann bei einem Polizeieinsatz erschossen. Die Ermittler sprechen von einer Bedrohungssituation.

© FUNKE Foto Services / Martin Möller

In Recklinghausen ist am Mittwochabend ein 33-jähriger Mann bei einem Polizeieinsatz tödlich verletzt worden. Nach ersten Erkenntnissen hatte er in einem Mehrfamilienhaus randaliert und Zeugen zufolge ein Messer bei sich gehabt. Als die alarmierten Beamten eintrafen, kam es zu einer Bedrohungssituation, woraufhin Schüsse abgegeben wurden. Der Mann erlitt tödliche Verletzungen. Aus Neutralitätsgründen ermittelt die Dortmunder Kripo den Vorfall. Weitere Details, wie die Anzahl der eingesetzten Polizisten oder abgegebener Schüsse, sind noch nicht bekannt.

Einen Tag nach tödlichen Polizeischüssen in Moers

In Moers-Eick wurde am Dienstagnachmittag ein 26-jähriger Mann von der Polizei erschossen, nachdem er mehrere Passanten bedroht hatte. Der Deutsche soll laut Staatsanwaltschaft Kleve psychische Probleme gehabt haben. Nachdem die Polizei vor Ort eintraf, soll er mit zwei Messern in den Händen auf die Beamten losgerannt sein. Die Polizisten gaben daraufhin Schüsse ab, die den Mann tödlich verletzten. Zuvor waren bereits mehrere Notrufe von Passanten eingegangen, die sich durch den Mann bedroht fühlten. gegenstand der Ermittlungen ist hier unter anderem noch, wie viele Schüsse abgegeben wurden.

Weiterer Fall in Dorsten

In Dorsten (im Kreis Recklinghausen) ist es Mittwochabend ebenfalls zu einer Auseinandersetzung gekommen, bei der ein Mann durch Messerstiche schwer verletzt wurde. Der mutmaßliche Täter ist auf der Flucht. Die Polizei sucht vor allem im Ruhrgebiet nach ihm. Der verletzte Mann wurde in der Altstadt gefunden und ins Krankenhaus gebracht.

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