In Dinslaken und Xanten waren im Januar teure Autos bei einer Probefahrt geklaut worden. Jetzt steht ein 41-jähriger Niederländer deswegen vor Gericht. Laut NRZ hat er zum Prozessauftakt ein Geständnis abgelegt. 16 Fälle von Betrug und Unterschlagung werden ihm vorgeworfen. Der Wert der ergaunerten Autos soll über 700tausend Euro betragen haben. Dem Angeklagten droht neben einer langen Haftstrafe auch, dass er die Autos doch noch bezahlen muss. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.
Angeklagter wurde im Februar bei einer Probefahrt festgenommen
Der Niederländer soll seine Masche immer an verschiedenen Orten in NRW und Niedersachsen abgezogen haben. Dabei wirkte er offenbar sehr vertrauenswürdig und legte falsche Pässe vor. Die Autohändler überließen ihm die Autos für mindestens eine Stunde. Die brauchte der 41-Jährige, um die Diebstahlsicherung zu entfernen und zu flüchten. Monatelang ging das gut, bis der Mann bei einer weiteren Probefahrt in Niedersachsen im Februar festgenommen werden konnte.