Quecksilberfund in Lippe bestätigt, trotzdem vorsichtige Entwarnung durch das LANUV

Wasserproben aus der Lippe sind unbedenklich. Schwimmen und Kanufahren sind wieder erlaubt, nur das Angeln zwischen der Hervester Brücke und der Kreisgrenze zu Wesel bleibt vorerst verboten. Ermittlungen zur Herkunft des Quecksilbers gehen weiter.

Kreishaus Wesel, Ansicht von vorne
© Radio K.W.

Die Polizei hat den Fund von Quecksilber in der Lippe offiziell bestätigt. Das Gift konnte aber noch am selben Tag aus der Lippe entfernt werden. Wasserproben haben keine erhöhten Quecksilberwerte ergeben, deshalb hat das LANUV teilweise Entwarnung gegeben. Das Kanufahren und Schwimmen sind somit wieder möglich. Das Angelverbot zwischen der Hervester Brücke und der Grenze zum Kreis Wesel bleibt aber bestehen. Ebenso wird vom Verzehr von in dem Bereich gefangenen Fischen abgeraten. Die Ermittlungen zur Herkunft des Quecksilbers gehen weiter. Möglicherweise gibt es einen Zusammenhang mit der in der Nähe gefundenen Weltkriegsmunition und Waffenteilen.

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