Quik zieht positive Halbzeit-Bilanz

Die CDU-Landtagsabgeordnete ist mit den letzten zweienhalb Jahren ihrer politischen Arbeit zufrieden. Insebesondere seien die Kommunen finanziell besser aufgestellt. Gleichwohl gebe es weiterhin große Herausforderungen für die Zukunft, insbesondere in der Infrastruktur. Die Investitionen in Straßen und Schienen wirke sich nur langsam aus.


© Pressefoto Quik

Charlotte Quik hat eine positive Halbzeitbilanz ihres Mandates gezogen. Die CDU - Landtagsabgeordnete hob besonders die deutliche Erhöhung der finanziellen Zuwendungen für die Kommunen hervor. Quik sieht sich nicht nur für ihren Wahlkreis Wesel, Hamminkeln, Hünxe, Voerde und Schermbeck zuständig, sondern für den ganzen Kreis Wesel. Schwierig waren für sie persönliche Anfeindungen gerade in der Diskussion um den Kiesabbau oder um die A3 Anschlußstelle in Hamminkeln. Sie wirbt für eine Versachlichung der Debatten, in denen auch andere Meinungen zu respektieren seien. Am Ende des Tages müssten bei aller Kompromißbereitschaft Entscheidungen getroffen werden. Größte Herausforderung bleibt für Quik die Verbesserung der Infrastruktur. 

Derzeitige Hauptaugenmerke

Die A 3 - Anschlußstelle in Hamminkeln, die Weiterentwicklung des STEAG - Geländes und der Bau der L4n in Voerde, sowie ein neues Gutachten im Skandal im die Ölpellets auf der Deponie Mühlenberg in Schermbeck seien nur einige Beispiele der derzeitigen Arbeit. Bezüglich des Kiesabbaus hofft Quik weiter auf tragfähige Kompromisse in den kommenden Abbaukonferenzen. Das Spannungsfeld zwischen Rohstoffgewinnung und Reduzierung der Abbauflächen sei sehr groß, so Quik.

Quik bittet um Geduld

Die Landesregierung arbeite trotz nur einer Stimme Mehrheit sehr geräuschlos. Weichenstellungen wie die Rückkehr zu G 9, mehr Polizei und die Investitionen in maroden Straßen bräuchten Zeit, bis sie sich auswirken könnten. Die Infrastruktur - auch die digitale - seien die größte Aufgabe für die zweite Hälfte der Legslaturperiode


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