RAG-Stiftung will bei der Steag einsteigen

Die Stadtwerke Dinslaken wollen ihre Anteile abgeben - die NRZ schreibt, die RAG-Stiftung sei an Übernahmegesprächen für den Stromerzeuger Steag beteiligt.

© Ulla Michels / FUNKE Foto Services

Trotz zuletzt hoher Gewinne wollen zum Jahresende offenbar die Beteiligungsgesellschaften bei der Steag aussteigen. Zu den sechs Stadtwerken gehören auch die aus Dinslaken. An einer Übernahme des Energieanbieters, der früheren Steinkohleelektrizität, ist offenbar auch die Stiftung für den Steinkohlebergbau interessiert. Die NRZ schreibt, dass sich die RAG-Stiftung zumindest beteiligen will. Sie ist auch schon Mehrheitseigner des Chemiekonzerns Evonik. Gemeinsam mit einem tschechischen Investor werde demnach aktuell verhandelt. Die noch beteiligten Stadtwerke an der Steag sind aus Essen, Bochum, Duisburg, Dortmund, Oberhausen und Dinslaken.

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