Rosenmontagszüge: 17.000 in Rheinberg, 15.000 in Wesel

Das Traumwetter bescherte den Rosenmontagszügen im Kreis Wesel ordentlich Zulauf. Hinzu kamen kreisweit 60.000 Helfer, die für einen reibungslosen Ablauf sorgten.

© Foto : Markus Weissenfels / FUNKE Foto Services

Die Sonne hat den sieben Rosenmontagszügen im Kreis Wesel teils Rekordzahlen beschert. Vor allem das kleine Alpen-Veen platzte gestern aus allen Nähten. Zehntausend Menschen bejubelten hier Motivwagen und Fußgruppen. Ähnlich viele waren es auch in Neukirchen-Vluyn. Die meisten Besucher mit 17.000 wurden laut Bilanz der Polizei in Rheinberg gezählt, dahinter folgt Wesel mit 15.000. Viertausend feierten in Hamminkeln-Dingden. Hunderte kamen auch zu den kleineren und vielleicht gerade deshalb Rosenmontagszügen in Bislich (ca. 2000) und Ginderich (ca. 1000).

Mehrere Körperverletzungsdelikte und Platzverweise

Alle Umzüge verliefen auch dank vieler Helfer überwiegend friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Knapp 60tausend Menschen waren auf den Straßen unterwegs, um die Rosenmontagszüge zu begleiten. Auch die Polizei war mit starken Kräften im Einsatz. In Wesel kam es z.B. zu zwei Körperverletzungsdelikten, in Rheinberg und Neukirchen-Vluyn zu je einem. In Alpen-Veen wurde außerdem ein Polizist leicht verletzt, als ein 17-jähriger Xantener Widerstand leistete. Hinzu kommen kreisweit mehrere Platzverweise.

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