Schausteller im Kreis Wesel kämpfen mit steigenden Kosten

Auch die Kirmes-Saison bleibt von den gestiegenen Kosten nicht unbelastet. Die Schausteller schwanken zwischen Vorfreude und Sorgen. Kreisweit gibt es 2023 rund 20 Mal Kirmes.

© Moers-Marketing

Kurz vor Beginn der Kirmes-Saison machen sich die Schausteller im Kreis Wesel Sorgen. Auch sie kämpfen laut NRZ mit höheren Energiepreisen und Standgeldern. Mehr Geld fürs Kirmesvergnügen zu verlangen, ist aber schwierig. Schon jetzt gönnen sich die meisten weniger Tickets, Lose oder Snacks. Kreisweit wird dieses Jahr über 20 Mal Kirmes gefeiert. Große sind etwa in Moers, Wesel und Dinslaken geplant. Einen Überblick findet ihr im NRZ-Artikel.

Schausteller wollen Kirmesbesuch weiter bezahlbar halten

Nach zwei mageren Corona-Jahren konnten die Schausteller letztes Jahr wieder richtig loslegen. Rudolf Edling, Vorsitzender des Schaustellervereins Moers, spricht in der Zeitung von einem guten Jahr, Berührt hätten ihn Drei- bis Fünfjährige, die nach den Lockdowns gar nicht wussten, was ein Karussel überhaupt ist. Man versuche von den hohen Kosten so wenig wie möglich weiterzugeben. Ein Kirmesbesuch müsse auch weiter bezahlbar bleiben.

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