Schwache Erdbeerernte - Bauern mit kleineren Anbauflächen

In diesem Jahr wurden in Nordrhein-Westfalen so wenige Erdbeeren geerntet, wie in den letzten zehn Jahren nicht. Ein Grund ist die geringere Anbaufläche für die Frucht.

Die Landwirte in NRW blicken auf die niedrigste Erdbeerernte in den letzten zehn Jahren zurück. Knapp 26 000 Tonnen Erdbeeren wurden dieses Jahr von den Feldern geholt, das melden die Landestatistiker am Freitag. Im Vergleich zum Vorjahr sind das fast 15 Prozent weniger Ertrag. Der Hauptgrund für den Rückgang - es wurden weniger Beeren auf den Feldern angebaut. Landesweit ist die Anbaufläche um etwa 400 Fußballfelder geschrumpft.

Kunden kaufen weiter Erdbeeren

Die Entwicklung bestätigen auch die Bauern im Kreis Wesel, man hätte in dieser Saison auf kleineren Flächen gepflanzt. Mit der Qualität der Erdbeeren selbst, waren die Landwirte zufrieden. Die warmen Tage im Frühjahr hätten den Beeren gut getan. Das sei auch bei den Kunden angekommen. Diese hätten die Erdbeerschalen ähnlich gut wie in den letzten Jahren gekauft, berichten die heimischen Erdbeerbauern. Eine Zurückhaltung, wie zum Beispiel beim Spargel, habe es kaum gegeben.

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