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In Schermbeck haben Augenzeugen einen schwer verletzten Wolf gefilmt. Dem Tier fehlt ein Großteil des rechten Vorderlaufs. Die Verletzung sieht frisch aus und könnte laut Naturschützern von einer Schlagfalle oder einem Schuss stammen. Der NABU hat den Fall bei der Staatsanwaltschaft Dortmund gemeldet und fordert eine gründliche Untersuchung.
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In der Region Schermbeck gelten außerdem fünf Wölfe als verschollen. Sie wurden seit längerer Zeit nicht mehr nachgewiesen. Naturschützer befürchten, dass sie Opfer illegaler Tötungen geworden sind. Das Töten von Wölfen ist streng verboten. Trotzdem sterben laut Untersuchungen viele Tiere durch Menschenhand. Der NABU macht klar: Täter dürfen sich nicht sicher fühlen.
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