Sechs von 200 Sirenen im Kreis Wesel waren nicht zu hören

Heute um 11 Uhr wurde deutschlandweit ein Probealarm ausgelöst, um Warnsysteme zu testen. Der Kreis Wesel hat jetzt eine erste Bilanz seiner insgesamt 200 Sirenen gezogen.

© Pressestelle Moers

Im Kreis Wesel haben heute Morgen rund 200 Sirenen geheult und unzählige Handys geschrillt. Zum bundesweiten Warntag wurde wieder getestet, ob die Warnsysteme funktionieren und die Zusammenarbeit der Behörden klappt. Auch NINA-App, Katwarn und digitale Tafeln wurden ausgelöst. Laut erster Bilanz waren kreisweit sechs Sirenen nicht zu hören - unter anderem auf dem Herzogenring in Wesel, am Annaberg in Rheinberg und auf der Holderberger Straße in Moers - außerdem in Alpen, Hamminkeln und Dinslaken. 

Erste Sendung von Radio K.W. aus dem Notfallstudio in Wesel

Wichtig ist der regelmäßige Probealarm, um für den Ernstfall gewappnet zu sein. Naturkatastrophen oder auch militärische Angriffe fallen zum Beispiel in dieses Szenario. Erstmals hat auch Radio K.W. live aus dem neuen Notfallstudio im Kreishaus in Wesel gesendet. Dabei wurde getestet, ob die Bevölkerung auch bei längeren Stromausfällen informiert werden kann. Gehört werden kann unser Programm in solchen Extremfällen etwa über batteriebetriebene Radios oder vom Autoradio aus.

© Radio K.W./Kreis Wesel
© Radio K.W./Kreis Wesel
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